Die Konzertkonzepte bieten unterschiedliche Ansätze, die je nach Bedarf, Stimmung und Ort individuell und flexibel gestaltet werden können.
Klassisches Konzert
Eleganz, Zauber und Raffinesse. Mit vielschichtigen Werken, wie von Mozart, Reicha, Nielsen und Ligeti, entführt das Hilaris Quintett das Publikum in die faszinierende Welt der Holzbläserliteratur. Die Kombination aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen ist ein wahrer Genuss für Liebhaber der klassischen Musik. Dabei steht die Freude an der Musik im Mittelpunkt.
Konzert mit X
Ein klassisches Holzbläserquintett trifft auf die pulsierenden Klänge der elektronischen Musik und schafft so zusammen eine faszinierende Symbiose aus Tradition und Innovation. Dieses Format lädt das Publikum ein, klassische Musik auf eine unerwartete und aufregende Weise zu erleben – frisch, spannend und unkonventionell.
Die Szene der klassischen Musik wurde seit dem 18. Jahrhundert nicht mehr überdacht. Deshalb wollen wir in unserer schnelllebigen Zeit klassische Musik besonders für junge Menschen machen. Mit Techno, Visual Painting oder Tanz holen wir die klassische Musik in die Gegenwart.
Wandelkonzert
An verschiedenen Stationen im Freien oder in einem geeigneten Innenraum werden die Besucher:innen durch eine musikalische Reise geführt, die die Schönheit und Vielfalt der Natur und der Kunst widerspiegelt. Mit diesem Konzept erleben die Zuschauer:innen die Musik in einem dynamischen Umfeld, was eine ganz besondere Atmosphäre schafft. Es ist eine Mischung aus Bewegung und Musik, die oft als sehr lebendig und interaktiv wahrgenommen wird.
KlimaWANDELkonzert
Brennende Wälder, Überflutungen, schmelzende Gletscher, Hitzewellen und steigende Meeresspiegel. Das sind unter anderem Folgen der globalen Klimaerwärmung. Die Auseinandersetzung mit dem Thema KlimaWANDEL ist daher essenziell.
Durch unsere Wandelkonzerte in der freien Natur wollen wir auf den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit aufmerksam machen. Ob in Wäldern, auf Kuhweiden oder an Flüssen: Wir als Musiker:innen spielen an jedem Ort, weil die Wissenschaft die Fakten seit Langem kennt, aber es jetzt die Emotionen der Musik braucht, um die Botschaft wirklich zu transportieren.
Kinderkonzert
Peter und der Wolf
Ein böser Wolf und der kleine Peter mit seinem Großvater: Peter versteht die Sprache der Katze, des Vogels und der Ente und wohnt mit seinem Großvater am Rande des Waldes. Trotz dessen Warnung vergisst Peter eines Tages, das Gartentor zu schließen, als der herumschleichende Wolf etwas im Schilde führt.
„Peter und der Wolf“ ist eine der bekanntesten Kompositionen von Sergei Prokofjew. Das Stück war seit seiner Uraufführung ein großer Erfolg und ist bis heute eines der meist gespielten Werke der klassischen Musik. Das Stück ist als Programmmusik kompositorisch darauf ausgelegt, Kindern die Instrumente des Holzbläserquintetts nahezubringen.
Jeder der Akteure des Märchens wird von einem bestimmten Instrument verkörpert. In einprägsamen Melodien erklingt so zum Beispiel die Katze durch die Klarinette oder der Wolf durch das Horn. Die Geschichte voller Klangfarben wird den Kindern dabei durch einen Erzähler vermittelt, der mit vielen Überraschungen durch die Geschichte führt und zum Mitmachen animiert. Durch elementare Musikpädagogik wird kindgerecht Wissen über das Musizieren und die Instrumente eingebaut. Die Kinder können so voller Freude ihr erstes klassisches Konzert erleben.
Das Hilaris Quintett und der Sprecher Jonathan Wiese zeigen das beliebte Musikmärchen als interaktives und inklusives Mitmachkonzert für die ganze Familie. Das Konzert dauert circa 45 Minuten.

Jonathan Wiese
Jonathan Wiese ist Sprecher und Sprecherzieher. Sein Bachelorstudium absolvierte er an der HMdK in Stuttgart, wo er sich derzeit auf seinen Master-Abschluss im Bereich Mediensprechen vorbereitet. Während des Studiums nahm er an verschiedenen Bühnenprojekten teil und arbeitete oft mit Musiker:innen zusammen. Neben „Peter und der Wolf“ mit dem Hilaris Quintett brachte er beispielsweise auch „Die Geschichte vom Soldaten“ mit einem kleinen Ensemble auf die Bühne. Als Sprecher wirkte er bereits in diversen Features des SWR mit, gestaltete mehrere Lesungen für das Haus der Geschichte in Stuttgart und sprach für Ausstellungen des Museums Texte ein.